In der Gemeinderatssitzung stand am 17. Mai der Kindergartenbedarfsplan auf der Tagesordnung. Christine Heimpel hat im Namen unserer Fraktion und des Netzwerks für Friedrichshafen beantragt, dass weiterhin eine Belegung mit Regelgruppenstärke (22 Kinder) anstatt Höchstgruppenstärke (25 Kinder) angestrebt werden soll. Obwohl viele Gemeinderät*innen betont haben, dass sie die Regelgruppenstärke gut finden, haben sie am Ende mehrheitlich dagegen gestimmt.
Je mehr Kinder in einer Gruppe sind, desto weniger Zeit bleibt den Erzieher*innen für jedes einzelne Kind. Die Qualität sinkt, während die Belastung für das Personal steigt. Auch wenn es diesmal nicht geklappt hat: Wir bleiben dran, damit die Qualität in unseren Einrichtungen zum Wohle der Kinder und des Personals erhalten bleibt.
In den zugehörigen Dateien lest ihr Christines Antrag und ihre Verteidigungsrede im Gemeinderat.
