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Grüne initiieren Restart-Antrag

| Anträge 

Noch ist nicht absehbar, wann die Corona-Krise überstanden ist. Gemeinderätin Maren Schwarz-Erfurth hat sich Gedanken über eine Restart-Veranstaltung gemacht und einen fraktionsübergreifenden Antrag initiiert. Dieser ist am 22. März in den Gemeinderat eingebracht worden. SPD/Linke, das Netzwerk für Friedrichshafen und ÖDP/Parteilos haben sich angeschlossen.

„Durch die Corona-Pandemie wurde unsere gesamte Gesellschaft und mit ihr die Veranstaltungsbranche schwer getroffen. Um die vielen Akteur*innen, die teils freiberuflich, teils mit kleinen Unternehmen im Eventbereich tätig sind, zu unterstützen, wünschen wir uns eine Restart-Veranstaltung“, sagt Maren Schwarz-Erfurth.

Den antragstellenden Fraktionen – SPD/Die Linke, Netzwerk für Friedrichshafen, ÖDP/Parteilos und Bündnis 90/DIE GRÜNEN schwebt ein Format vor, in dem sich lokale Akteur*innen, wie Eventagenturen, Caterer, Locations, Fotograf*innen, DJs und Florist*innen im Rahmen einer Ausstellermesse präsentieren können. Der Zugang hierzu soll niederschwellig sein, zum Beispiel durch Erlass der Standgebühren und Marketing durch die Stadt oder einen Kooperationspartner. Bei der Auswahl der Aussteller*innen soll Regionalität eine wichtige Rolle spielen. Das Rahmenprogramm könnten lokale Künstler*innen oder Bands mit ihren Auftritten übernehmen.

„Die genaue Form und Gestaltung der Veranstaltung soll nicht durch unseren Antrag vorgegeben werden, sondern sich im Rahmen der Vorbereitungen entwickeln können“, sind sich die vier antragstellenden Fraktionen einig. Der Zeitpunkt, wann eine solche Veranstaltung sinnvollerweise durchgeführt werden kann, sollte ebenfalls von den Organisator*innen festgelegt werden.

Die Gemeinderät*innen hoffen, dass ihr Antrag bei der Stadtverwaltung auf offene Ohren stößt und Kulturakteur*innen der Stadt (Kulturbüro, GZH, Stadtmarketing, Tourist-Info und ggf. weitere) eine solche Veranstaltung entwickeln und durchführen.

„Denn eines ist klar: Der Weg zurück in die Normalität nach Corona geht am besten, wenn wir uns vernetzen, solidarisch sind und uns gegenseitig unterstützen – und dazu trägt diese Veranstaltung bei“, ergänzen die Antragsteller*innen abschließend.

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Dr. Maren Schwarz-Erfurth