"Der Gemeinderat kann die Rahmenbedingungen festlegen, an welchen Orten Veranstaltungen stattfinden dürfen und wie oft - zum Beispiel im Uferpark - gefestet werden darf", erklärte Stadträtin Christine Heimpel im Gespräch. "Die Stadt könnte bei Platzmieten Einfluss nehmen", ergänzte Fraktionskollegin Regine Ankermann. Um andere Quartiere zu beleben, könnte auch über Veranstaltungsorte abseits vom See und dem Adenauerplatz nachgedacht werden.
Einig waren sich die grünen Rät*innen, dass die Richtlinien gegebenenfalls angepasst werden müssen, um Leben entstehen zu lassen.
Auch ein gemeinsamer Veranstaltungskalender kam zur Sprache. "Der Veranstaltungskalender auf der städtischen Homepage und in der FN-App müssen dringend überarbeitet werden", fand Stadtrat Felix Bohnacker. Ein entsprechender Antrag ist bereits in Vorbereitung.
Um einen Überblick über das gesamte Kulturangebot in Friedrichshafen zu bekommen, gab Regine Ankermann Alissa Lipp den Tipp, an den halbjährlichen Treffen der Kulturschaffenden teilzunehmen.