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Just! Zeppelin Jugendstiftung vergibt Preise

| Aktuelles 

Als die Zeppelin Jugendstiftung am 3. Mai ihre Preise verlieh, war auch unsere Fraktionsvorsitzende Anna Hochmuth unter den Gästen.

Die Schwäbische Zeitung schreibt über die Veranstaltung:

Seit 1990 gibt es „JUST!“. Alle zwei Jahre lobt die Stiftung Förderpreise im Gesamtwert von bis zu 25 000 Euro für herausragende Arbeiten aus den Disziplinen Naturwissenschaft und Technik, Wirtschafts-, Sozial- und Kulturwissenschaften aus. Gegründet wurde sie von der Zeppelin GmbH und der Luftschiffbau Zeppelin GmbH aus einem heute wieder aktuellen Grund: Fachkräftemangel.

Preisträger 93 und 94 berichten

Dass eine „JUST!“-Auszeichnung für die Karriere hilfreich sein kann, berichteten zu Beginn des Festakts vor rund 130 Gästen im Regionalen Innovations- und Technologietransfer Zentrum RITZ Torsten Gollewski (ZF) und Heiko Knoth (Mercedes Benz). In den Jahren 1993 und 1994 ausgezeichnet habe sie der Preis und das Preisgeld motiviert und unterstützt auf dem weiteren Berufsweg. „Seien sie mutig und glauben sie an ihre Idee“, gab Gollewski, der für ZF im Bereich autonomes Fahren unterwegs ist, dem Nachwuchs mit auf den Weg.

Neun Projekte wurden ausgezeichnet, sechs aus dem schulischen Bereich, zwei aus dem wissenschaftlichen Umfeld, ein Anerkennungspreis. Alle Arbeiten konnten im Showroom des RITZ besichtigt werden. Die 15 Preisträger wurden bei ihren Projekten vom Schülerforschungszentrum in Friedrichshafen, der Initiative „Potzblitz!“ und der Wissenswerkstatt unterstützt.

GmbH und Stiftung fördern

Diese Institutionen werden unter anderem von der Zeppelin GmbH und der kommunalen Zeppelin-Stiftung gefördert. Ehrungen und Urkunden überreichten Oberbürgermeister Andreas Brand, Zeppelin-Chef Peter Gerstmann, Zeppelin-Personalchefin Alexandra Mebus und der Betriebsratsvorsitzende Heribert Hierholzer.

Interessante Einblicke in die Zukunft von Schule und Hochschule mit besonderem Fokus auf Innovation gewährte Prof. Isabell Welpe von der TU München. Nicht allen anwesenden Lehrkräften dürften Aussagen wie „Großes Latinum, großer Unsinn“ oder ihre Feststellung, dass sich in den Schulen strukturell seit 100 Jahren nichts mehr verändert habe, gefallen haben.

Die Preisträger:innen

Sekundarstufe I

1. Preis: Pit Reichler und Milan Steinbach, 10. Klasse Bildungzentrum Kressbronn / Schülerforschungszentrum, „Connected – ein Gebäudeleitsystem für Feuerwehreinsätze“

2. Preis: Max Niemeyer und Justus Mayr, 8. Klasse Graf-Zeppelin-Gymnasium, „Heizbarer Magnetrührer mit Beleuchtung“ – ein Hilfsmittel für anschaulicheren Chemieunterricht

3. Preis: Andrew Volle und Adrian Haupt, 10. Klasse Karl-Maybach-Gymnasium, „Gummiholz“ – ein besondere Bearbeitung des nachwachsenden Rohstoffs

Sekundarstufe II

1. Preis: Moritz Gassmann und Mattis Kley, 11. Klasse GZG, „Solarkatamaran“

2. Preis: Matteo Lutz, Paul Knecht und Eric Jacob, „Leichtbau-Infopost“ – digitales Redesign der klassischen Litfaßsäule

3. Preis: Georgi Parkov, 12. Klasse Claude-Dornier-Schule / SFZ, „Ab aufs Fahrrad“ – datenunterstützte Motivation für Arbeitnehmer, vom Auto aufs Rad umzusteigen

Hochschule

1. Preis: Jessica Linnemann, Hochschule Ravensburg-Weingarten, „App – mobile E-Mental Health“

2. Preis: Maike Lemmermeyer und Sharon Gnann, Duale Hochschule Ravensburg / Campus Friedrichshafen, „LoRa-Datenübertragung“

Anerkennungspreis

Verein Teleskop Teens Truppe der Astronomischen Vereinigung Bodensee für das Großteleskop „RAMOTS“, Betreuer: Markus Kohler

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In feierlichem Rahmen wurden die Preise übergeben. (Foto: Anna Hochmuth)