Die vergangenen zwei Jahre waren auch oder gerade für Kinder und Jugendliche coronabedingt in vielerlei Hinsicht schwierig. Vor allem diese Bevölkerungsgruppe hat unter den Einschränkungen der sozialen Kontakte sehr gelitten. Kinderärzt*innen sowie Kinder- und Jugendpsycholog*innen sehen gravierende Folgen aufgrund der sozialen Isolation. So beobachten sie eine Zunahme körperlicher und seelischer Beschwerden ihrer Patient*innen.
"Um diese Problematik nicht noch weiter unnötig zu verschärfen, ist es immens wichtig, dass die Kinder- und Jugendtreffs im Stadtgebiet – und so auch in Ailingen – mindestens zu den festgelegten Öffnungszeiten personell besetzt sind. Um dies sicherstellen zu können, halten wir die zeitnahe, unterjährige Schaffung einer Stelle im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit für unabdingbar", sagt Christine Heimpel.